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Bienen

Die Bienen, sie summen und brummen, produzieren wunderbaren Honig und sichern ganz nebenbei das Überleben vieler Tiere. Ohne Bienen wäre unsere Welt eine andere. Darum ist es Zeit, den Bienen einen Artikel zu widmen.

Die Bienen

Es gibt viele verschiedene Bienenarten rund um den Globus. Was alle gemeinsam haben: Sie bestäuben die Blüten der Pflanzen und sichern so deren Fortpflanzung. Diese Symbiose zwischen Tier und Pflanze besteht schon lange. Die Pflanze stellt der Biene Nektar, einen süsslichen Pflanzensaft, zur Verfügung. Diesen nutzt die Biene als Nahrung und lagert ihn als Honig für den Winter ein. Zusätzlich sammeln die Bienen die Pollen der Pflanzen. Diese sind sehr eiweisshaltig und dienen als Nahrung. Jede Bienenart hat sich ideal an ihren Lebensraum angepasst. Die klassische Honigbiene wurde über Generationen zum Haustier gezüchtet.

Biene beim Nektar sammeln
Biene als Haustier
Ein Bienenvolk

Wie in jedem Volk gibt es auch im Bienenvolk eine Hierarchie. Bei den Bienen dreht sich alles um die Königin. Sie legt täglich viele Eier und sorgt so für Nachwuchs. Eine Honigbiene lebt im Schnitt nur 30-60 Tage. Neben der Königin gibt es im Bienenvolk eine ganze Reihe von «Jobs»: Ammenbienen kümmern sich um den Nachwuchs. Die Männchen, Drohnen gennant, befruchten die Königin. Die Sammelbienen sorgen für einen konstanten Nachschub von Nektar und Pollen. Die Baubienen fertigen Waben an, die für den Honig und die Aufzucht der Larven benötigt werden. Die Wächterbienen bewachen den Eingang des Bienenstocks, damit keine unerwünschten Besucher hereinkommen. Dabei ist es nicht so, dass eine Biene ihr ganzes Leben dieselbe Arbeit macht, je nach Alter übernimmt sie andere Aufgaben.

Biene als Honiglieferant

Die meisten Menschen lieben Honig. Schon in der Steinzeit wussten die Menschen den Honig als Nahrungsquelle zu nutzen. Honig entsteht meistens aus Pflanzennektar. Die Biene sammelt diesen und versetzt ihn im Honigmagen mit Enzymen. Danach lagert sie diesen in Honigwaben ein und verschliesst diese, wenn sie voll sind, mit einem Wachsdeckel. Je nachdem, wo und wann die Bienen den Honig gesammelt haben, schmeckt dieser sehr unterschiedlich. Früher musste man sich schon etwas einfallen lassen, um an den Honig heranzukommen. Ein Bienenvolk gibt ihre Vorräte nicht kampflos her. Ein wütender Schwarm Bienen schlägt selbst einen Bären in die Flucht. Also begann man, sie zu domestizieren. Durch gezielte Züchtungen wurden die Bienen weniger aggressiv und sammelten mehr Honig.

Varroa Milbe
Honigwaben entdeckeln
Bedrohte Tierart

Durch den weltweiten Handel mit Bienenvölkern kommt es immer mehr zur Vermischung von Arten. Durch die Globalisierung gelangen auch Schädlinge in alle Teile der Welt. In den letzten Jahren ist vor allem die Varroa Milbe zum Thema geworden. Ihre massenhafte Vermehrung führt zum Absterben ganzer Völker. Die Imker versuchen, mit diversen Mitteln Gegensteuer zu geben. Ebenfalls braucht die Biene ein reichhaltiges Angebot an unterschiedlichsten Blüten und Pflanzen. Durch die zunehmende Verödung unserer Landschaft ist es für Bienen jedoch immer schwieriger, Nahrung zu finden.

Honigwaben
Wildbienen Haus
Was wir für die Bienen tun können

Ohne die Bestäubung durch Bienen gäbe es weder Äpfel oder Birnen noch Beeren oder Gemüse. Natürlich könnten wir Blüten von Hand bestäuben. Einerseits würde dies aber sehr lange dauern, und andererseits müssten wir auf den feinen Honig verzichten. Darum sollte jeder seinen Beitrag leisten, damit es den Bienen besser geht. Wir Hauswarte können gezielt Nischen schaffen, wo kleine Lebewesen wie Bienen ein Zuhause finden. Wiesen, die nicht als Spielwiesen genutzt werden, dürfen gerne auch mal etwas länger blühen. Dies darf natürlich nur mit dem Einverständnis der Eigentümer oder der Bewirtschaftung geschehen. In unseren Gärten können wir mehr Blumen anpflanzen, und auch ein nicht perfekt aufgeräumter Garten kann schön aussehen. Mit dem Bau eines Bienenhotels bescheren Sie Ihren Kindern ein tolles Projekt und den Bienen schnell und unkompliziert eine Nische. Sie werden fasziniert sein, wenn Sie die kleinen Wildbienen beim Ein- und Ausfliegen beobachten können.

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