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Besen mit Staub

Staub

Staub ist ein lästiges Etwas. Kaum hat man es entfernt, ist es wie von Zauberhand wieder da. Doch was ist Staub überhaupt? Ist er gesundheitsgefährdend? Wie kann ich ihn vermeiden? Diese Fragen beantworten wir in diesem Beitrag.

Was ist Staub überhaupt?

Erst einmal gibt es nicht den Staub. Am besten lässt sich dieser über die Grösse der einzelnen Partikel unterscheiden. Ebenso ist unser Hausstaub immer eine Mischung aus verschiedenen Ursprungsquellen, je nach Ort ändert sich die Zusammensetzung. Staub besteht meist aus organischem Material wie Blütenpollen, Pflanzenfasern, Pilzsporen und Bakterien. Auch gibt es Anteile an anorganischem Material wie zum Beispiel Saharastaub, Bremsstaub von Zügen oder Autos und mineralische Fasern wie Bohrstaub.

Geschichte

Vor nicht allzu langer Zeit waren viele Städte im Zuge der Industrialisierung in Europa in richtige Smogwolken gehüllt, auch in der Schweiz. Heute ist dies vor allem in grossen Metropolen in Schwellenländern noch zu beobachten, was bei vielen Menschen Atemwegsbeschwerden auslöst. Bei uns hat sich einiges getan. Neue Gesetze und Vorschriften haben dazu geführt, dass sich unsere Luft in kleinen Schritten laufend verbessert. Oft wird jedoch vergessen, dass Luft vor Landesgrenzen nicht Halt macht. Durch Transmission findet sogar Saharastaub aus Afrika den Weg zu uns. Wo landen also wohl die ganzen Abgase, die in China oder Indien produziert werden? Luftverschmutzung ist ein globales Problem.

Smogwolke
Smogwolke
Ist Staub gefährlich?

Unser Körper hat ein natürliches Filtersystem, das einen Grossteil des Staubes herausfiltert, damit dieser gar nicht erst in unsere Lungen gelangt. Der herausgefilterte Staub findet sich in unseren Nasenpopeln wieder. Niesen ist eine natürliche Abwehrfunktion unseres Körpers, um unerwünschte Mikropartikel loszuwerden. Der sogenannte Feinstaub, das sind Partikelgrössen kleiner als 10 Mikrometer, schaffen es trotzdem in die Lunge und von dort aus in unsere Blutbahnen. Durch diese verteilt er sich im ganzen Körper. Im Laufe der Evolution hat unser Körper gelernt, mit dieser Belastung umzugehen.

Unser Zusammenleben hat sich sehr verändert: Wir wohnen in Ballungszentren dicht zusammen, wo sich viele Menschen bewegen und entsprechend Staub produzieren. Gerade in Städten sind erhöhte Staubkonzentrationen festzustellen. Insbesondere Fahrzeuge, Industrie und das Verbrennen von Öl oder Holz verursachen viel Feinstaub. Durch nahe beieinander stehende Gebäude kann der Feinstaub auch schlecht weggeweht werden. Übermässige Staubbelastungen führen zu Atemwegsbeschwerden, aus denen sich auch andauernde Allergien entwickeln können.

Wie kann ich Staub vermeiden?

Bei jeder Bewegung wird Staub aufgewirbelt. Dies lässt sich sehr gut beobachten, wenn die Sonne im richtigen Winkel ins Wohnzimmer scheint. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto schneller setzt er sich ab. Diese lässt sich z.B. durch Zimmerpflanzen oder das Aufhängen von feuchter Wäsche erhöhen. Der Verzicht auf Teppiche und Vorhänge verringert das Staubaufkommen. Da Staub eine sehr grosse Oberfläche besitzt, ist er ein idealer Nährboden für Pilze und Bakterien.

Die Bildung von Staub können wir nicht verhindern, diesen jedoch regelmässig entfernen. In modernen Gebäuden kommen oft kontrollierte Lüftungen zum Einsatz, die ohne Lüften für den regelmässigen Austausch der Raumluft sorgen. Dort sind Filter verbaut, die viel Staub aus der Aussenluft filtern. In älteren Gebäuden macht es Sinn, 1 – 2 Mal am Tag für 10 Minuten quer zu lüften. Am Morgen ist die Konzentration des Staubes sicher am geringsten. Im Frühling, wenn viele Blütenpollen in der Luft sind, kann es sinnvoll sein, die Fenster geschlossen zu halten.

Unterhaltsreinigung
Unterhaltsreinigung
Staub entfernen

Regelmässige Reinigung verbessert Ihre Gesundheit. Je weniger Dinge herumstehen, desto besser gelingt uns die Reinigung. Beim Abstauben arbeiten wir immer von oben nach unten und geben dem Staub Zeit, sich zu setzen. In Extremfällen kann gerne auch eine Staubmaske getragen werden. Selbst ein Staubsauger filtert den Staub nicht zu 100 %. Zum Abstauben eignen sich nebst Staubwedel auch antistatische Tücher. Auf glatten Bodenbelägen kann auch mit Staub bindenden Tüchern oder einem Flumer gearbeitet werden. Es gilt, den Staub einzufangen und nicht ihn nur zu verteilen. Einmal im Jahr ist es sinnvoll, eine Grundreinigung durchzuführen, bei der auch mal unter dem Sofa oder hinter dem Schrank gereinigt wird. Sie werden staunen, wie viel Staub sich im Laufe eines Jahres dort ansammelt.

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